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Die sechsten Klassen des Schwarzwald-Gymnasiums brachen bereits bald nach den Sommerferien ins Schullandheim nach Lörrach auf, um dort die Klassengemeinschaft zu stärken und Neues zu erfahren. Die Klassen nutzten das spätherbstliche Wetter für viele Outdoor-Aktivitäten. So lernten die Schülerinnen und Schüler bereits auf der Hinfahrt im Vogelpark Steinen bei einer Führung von Diplom-Biologin Renate Spanke viel interessantes über die Lebenswelt von Greifvögeln, Affen und vielen anderen Tieren. Dabei wurde auch die Haltung von Greifvögeln mit den Kindern thematisiert, welche in Triberg ja momentan in der Diskussion ist. Im Schullandheim wurde durch Spiele und Aktivitäten der Zusammenhalt in den Klassen, aber auch die Interaktion mit anderen Klassen verbessert. Eine anwesende Klasse aus Frankreich ermöglichte das Anwenden der ersten, neu erlernten Französischkenntnisse. Bei einem Besuch im benachbarten Kletterpark wurden die erlebnispädagogischen Angebote aus Klasse 5 wieder aufgegriffen und die Kinder durften hoch in den Bäumen – selbstverständlich gut gesichert – Spinnennetze erkunden und Seilrutschen hinab düsen. Bei einem Ausflug nach Basel wurde die Stadt und das Münster erkundet und im Rahmen einer Führung und eines Workshops im Museum Tinguely lernten die Kinder viel über Kunst, deren Entstehen und deren Funktion. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Kunstwerk mithilfe einer „Kunstmaschine“ von Tinguely schaffen. So wurde auch die Urheberschaft von Kunst thematisiert. Wandernd ging es auch ins Wellenbad Laguna, in welchem die Schwimmkünste bei Wellenbetrieb wunderbar ausprobiert werden konnten und die Sechstklässler viel Spaß in der Wildwasserrutsche hatten. Durchaus etwas müde von den vielen Aktivitäten und Grenzgängen, aber umso fitter fürs neue Schuljahr, ging es dann wieder zurück in die Heimat.